ÖVP-Nationalratspräsident verherrlicht Partisanen und stärkt Geschichtsfälscher
Klagenfurt (OTS) – Der NR-Präsident Wolfgang Sobotka ist schon öfter durch sein zweifelhaftes Österreichbild aufgefallen, mit seinem Besuch des Perschmannhofes bei Eisenkappel beweist er, daß er entweder von Geschichte keine Ahnung hat, oder daß er die Kärntner Bevölkerung bewußt beleidigen und provozieren will.
Damit Herr Sobotka nicht unbelehrt nach Wien zurück fährt, geben wir ihm einige Fakten zur Tragödie am Perschmannhof mit:
Das sogenannte „Perschmannhof- Museum“ ist kein Museum, sondern eine Manifestation der Partisanen-Greuel, die während des Kriegsendes und nach 1945 in Kärnten gewütet und gemordet haben. Besonders infam ist es, daß die Partisanen-Verbrechen am Perschmann-Hof Angehörigen einer Polizeieinheit untergeschoben werden sollten. Dies wurde in Gerichtsprozessen eindeutig widerlegt, die Beschuldigten wurden freigesprochen. Ausführlich beschäftigt sich damit der Kärntner Historiker Dr. Karl Westritschnig in seinem Buch „Die Familientragödie am Perschmannhof“.
Das hindert die roten Partisanenverherrlicher in Kärnten nicht daran, weiterhin an der These festzuhalten, daß die Partisanen für die Befreiung Kärntens gekämpft hätten. Der Partisanenterror hatte nur ein Ziel: Kärnten mit Mord und Terror zu überziehen, zu destabilisieren und ein zweites Mal die panslawistische Landnahme zu versuchen. Anstatt die für Gerechtigkeit und Wahrheit kämpfenden Traditionsverbände und Historiker zu fördern, werden diese unter den Augen des LH Kaiser von den haßerfüllten Partisanen und Nationalslowenen als Nazi-Schweine diffamiert. Herr Kaiser wird sich der Frage nicht entziehen können, warum er den Verband der Kärntner Partisanen anstatt schließen zu lassen auch noch mit Landesgeldern fördert!
Es ist eine Schande, daß der Perschmann-Hof mit seinem Partisanen-„Museum“ vom Kärntner Landeshauptmann Kaiser und dem NR-Präsident Wolfgang Sobotka in die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Fest der Kärntner Volksabstimmung einbezogen wird. Damit soll wohl die Geschichte umgedreht und zum dritten Mal den Partisanen eine Absolution erteilt werden.
Wenn Herr Sobotka auf seiner Rückreise nach Wien ist, hat er sicher Zeit, ein bißchen nachzulesen. Wir empfehlen ihm das Werk der slowenischen Professorin Dr. Tamara Griesser-Peèar, die in „Das zerrissene Volk. Slowenien 1941-1946“ auf der Seite 510 folgendes schreibt: : „Die Partisanen metzelten am 25.4.1945 in Koprein bei Eisenkappel vom Kleinkind bis zur Großmutter alle nieder. Das Resultat war damals 11 tote Zivilisten und drei schwerverletzte überlebende Kinder.“ Die Internetseite perschmannhof.at gibt dazu weitere historische Einblicke.
Auch wenn sich die angesprochenen Herren so sicher sind, daß ihr Versuch der Geschichtsfälschung durchgehen könnte: Die Kärntner Bevölkerung bleibt zwar still, weiß aber ganz genau, welche politischen Zündler da am Werke sind. Das Perschmannhof-Museum ist ein Ort das Hasses und der Agitation gegen ein friedliches Kärnten, das heuer trotzdem ein großes Fest feiern wird: Das Fest der Kärntner Einheit und Freiheit!
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