Hamburg – Die Obduktionen von 65 verstorbenen COVID-19-Patienten aus Hamburg zei­gen, dass alle Vorerkrankungen hatten. Einem Bericht des Rechtsmediziners Klaus Pü­schel an die Gesundheitsbehörde der Hansestadt zufolge litten die Verstorbenen vorwie­gend an kardiovaskulären Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkten und Arte­ri­osklerose.

Vorerkrankungen der Atemwege und der Lunge hätten zudem bei 46 Patienten vorgele­gen, heißt es in dem Bericht, über den NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung zuerst be­rich­tet hatten. Bei 28 Fällen bestanden andere Organschäden oder die Patienten hatten transplantierte Organe gehabt.

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