Masern – Panikmache
Völlig übertriebene Reaktion des Klagenfurter Gesundheitsamtes
Klagenfurt (OTS) – „Masernalarm“ titeln die Medien in Kärnten und beziehen sich auf die völlig übertriebene Reaktion der Klagenfurter Stadtwerke, die nach einer Erkrankung eines Busfahrers den eigenen Busverkehr lahmlegten. Die Klagenfurter Stadtwerke wurden vom Klagenfurter Gesundheitsamt regelrecht genötigt, in dieser Form zu reagieren.
Wer hier Regie geführt hat, hat wieder einmal bestätigt, daß wir in einem „postfaktischen“ Zeitalter leben. Mit Fakten hatte nämlich die Berichterstattung nichts zu tun.
Haben sich die Verantwortlichen einmal die Frage gestellt, was sie mit einer derartigen Reaktion auslösen?
Für diejenigen, die sich mit dem Thema Masern beschäftigt haben, wird es sofort klar sein, daß diese Panikmache nur einem Zwecke dient: das Feld für die Impfzwang-Befürworter aufzubereiten. Masern ist eine Kinderkrankheit, die nach überstandenem Krankheitsverlauf zu lebenslanger Immunität führt.
Eine Impfung gegen Masern ist schon aus diesem Grunde zu hinterfragen. Denn jede Impfung ist ein schwerer Eingriff in den gesunden Körper und kann zu Folgeschäden führen.
Für diejenigen, die sich nicht mit dem Thema Masern beschäftigt haben, wird das Bild einer ganz fürchterlichen Erkrankung gezeichnet, die unbedingt mit allen Mitteln bekämpft werden müsse.
Tatsache ist jedoch:
Bereits im Jahr 2008 haben sich impfkritische Ärzte gegen eine Masern-Panikmache ausgesprochen und festgestellt, daß der Gesundheitsdienst beruhigend wirken und eine Kriminalisierung von Nicht-Geimpften vermeiden sollte. Ist das dem Klagenfurter Gesundheitsamt entgangen, oder darf es Gegenargumente gar nicht mehr anhören?
Einen Schritt weiter geht der berühmte Arzt und Impfgegner Dr. Lanka: Er bestreitet die Existenz von Masern-Viren, die Massenerkrankungen auslösen können und hat in einem aufsehenerregenden Prozeß vor dem Deutschen Bundesgerichtshof Recht bekommen (Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 01.12.2016, Az. I ZR 62/16).
Interessant ist, daß nur einen Tag nach dem Klagenfurter Masern-Spektakel die Österreichische Ärztekammer die Einführung eines Impfzwanges fordert. Zufall?
Wir dürfen gespannt sein, wie Frau Minister Hartinger-Klein, ausgezeichnete Unterstützerin der Pharmaindustrie auf die Ansätze der Österr. Ärztekammer reagieren wird.
Den Verantwortlichen der Klagenfurter Stadtwerke und des Klagenfurter Gesundheitsamtes müsse nun angesichts dieser wenigen Argumente klar sein, daß sie völlig grundlos eine Panikmache erzeugt und mit der Stillegung ihres eigenen Busverkehrs nur eines effektiv zustande gebracht haben: Den Verkehr in Klagenfurt lahm zu legen.