Rutter und Nikel: Kärntner sind keine Laborratten – Ohne zuverlässige Studien keine Einführung der 5G-Technologie!
Klagenfurt (OTS) – Angesichts des Bekanntwerdens, dass Pörtschach Kärntens erste 5G-Gemeinde werden soll, zeigt sich BZÖ-Spitzenkandidat Martin Rutter empört: „Das 5G-Mobilfunknetz birgt reelle Gefahren, wahrscheinlich sogar massive Folgeschäden bei Mensch, Tier und Natur“. Grundsätzlich begrüße das BZÖ jede technische Weiterentwicklung, dies dürfe jedoch nicht auf Kosten der Gesundheit geschehen. „Es ist verantwortungslos, diesen Feldversuch auf dem Rücken der Bevölkerung leichtfertig auszutragen. Wir treten daher für ein sofortiges Moratorium bei der Einführung der 5G-Technologie ein, bis es zuverlässige, unabhängige Studien gibt. Als Alternative setzen wir auf den Ausbau der Glasfasertechnologie“, sagt Helmut Nikel, der diese Forderung bereits gegenüber dem LH Kaiser erhob.
Rutter appelliert insbesondere an den Kärntner SPÖ-Nationalrat Kucher, sich schützend vor die Menschen zu stellen. „Die beauftragte Studie des Hohen Hauses zeigt die Unsicherheit im Bereich 5G. Zudem warnen immer mehr Ärzte vor immensen Gesundheitsrisiken. Wenn er sich wirklich der Gesundheit der Menschen verpflichtet fühlt, wie er immer vollmundig behauptet, muss er jetzt seine Stimme erheben, denn die Kärntner sind keine Laborratten“, schließt Rutter.
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