Doppelspiel von Kaiser mit Kommunisten, Antifa und Partisanen
BZÖ zum kroatischen Gedenken in Bleiburg: Die Konstruktion einer Bedrohung, die es gar nicht gibt.
Klagenfurt (OTS) – „Mit bangem Erwarten blickt man in Bleiburg auf das Kroaten-Treffen am 18.5.2019“.
So und ähnlich lautet das panikmachende Geschreibsel einiger Redakteure, die im Gleichschritt mit dem Landeshauptmann Kaiser und dem Bleiburger Bürgermeister Visotschnig ein Bedrohungsszenario entwickeln, das es gar nicht gibt.
Die Kroaten gedenken der Opfer eines verdrängten Genozids, der unter den Augen und unter Mitwirkung der englischen Besatzung im Südkärntner Raum geschah. Zahlreiche renommierte Historiker aus Österreich, Slowenien und Kroatien haben nachgewiesen, mit welch unvorstellbarerer Grausamkeit und Bestialität rückkehrende Soldaten, Frauen und Kinder am Bleiburger Feld von den TITO-Schergen abgeschlachtet wurden. An vorderster Front mit dabei die Kärntner Partisanen.
Es ist nachvollziehbar, daß die Geschichtsleugner und Geschichtsverdreher im Dunstkreis der Kärntner Partisanen kein Interesse daran haben, daß diese Verbrechen anläßlich der Kroaten-Feiern thematisiert und der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die angesprochenen Herren der SPÖ verlangen nun sogar ein Verbot der Gedenkveranstaltung – um nur ja nicht Dinge an die Oberfläche kommen zu lassen, die man in der roten Traumwelt nicht sehen und hören will.
Nochmals zur Wiederholung: Es waren 1945 und auch in späteren Jahren die Tito-Partisanen, welche Terror und Mord in Bleiburg ausübten. Und weiter: Bombenanschlag während des Gedenkens 1966 mit Verletzten und Ermordung des Vorsitzenden des Bleiburger Ehrenzuges 1975 vor dem Gedenken. Der Partisanen Bombenterror (UDBA-jugoslawischer Geheimdienst) gegen Kärntner Einrichtungen in den 70-er Jahren ist ebenso noch in Erinnerung.
Und die damit parallel geführte Doppelstrategie von Kaiser und Co. ist schnell durchschaut: Man animiere die linkslinken Kommunisten, Antifanten und Partisanen in Form von Gegendemonstrationen, um ein Bedrohungsszenario vorzugaukeln, das für die Südkärntner Bevölkerung gegeben wäre. Doch durch Radikalität und Gewaltbereitschaft haben sich in der Vergangenheit und Gegenwart nicht die Kroaten, sondern die linken Chaoten und Partisanen „ausgezeichnet“. Nicht die friedlich ihrer ermordeten Vorfahren gedenkenden Kroaten sind eine Bedrohung für unser Land, sondern die gewaltbereiten Partisanen, Antifanten und Kommunisten, die durch einen auf dem linken Auge blinden Landeshauptmann geschützt werden.